Chelattherapie und Aufbauinfusionen

Für die Behandlung von Schwermetallbelastungen können sogenannte Chelatbildner genutzt werden, wie etwa Na-EDTA, Ca-Na-Mg-EDTA. Die chemischen Verbindungen können die Metalle im Körper an sich binden und diese werden anschließend einfach über Urin oder Stuhl ausgeschieden. Am sichersten und effizientesten hat sich die Gabe über eine Infusion erwiesen. Wichtig zu wissen ist, dass mit den Infusionen von Chelatbildnern auch Vitamine und Spurenelemente ausgeschwemmt werden, die wiederum durch Aufbauinfusionen dem Körper zurückgegeben werden müssen.

So wird dem Körper entnommen, was ihm schadet und ihm zuzuführen, was er braucht.<br>

Im Allgemeinen werden diese Infusionen 1-mal pro Woche, abhängig von der Schwermetallbelastung, angewendet. Die Chelattherapie kann auch eine wertvolle begleitende Behandlungsmethode darstellen bei koronarer Herzerkrankung (z.B. Angina pectoris oder nach Herzinfarkt) oder auch der Schaufensterkrankheit (Claudicatio intermittens).

Weitere mögliche Behandlungsfelder:

  • CFS
  • Mitochondriopathie
  • Burnout
  • Nebennierenschwäche
  • Hashimoto-Thyreoiditis
  • Chronische Infektanfälligkeit
  • Schmerzsyndrome (Fibromyalgie u.a.)
  • Rheumatische Beschwerden
  • Arteriosklerose
  • Morbus Wilson
  • Morbus Alzheimer
  • ALS
  • Multiple Sklerose
  • Herz-Kreislauf-Erkrankungen
  • Diabetes Typ2

Die oben genannten Anwendungsmöglichkeiten und Indikationen sind jeweils nur als ein Hinweis zu verstehen, da das Wirkspektrum der einzelnen Therapien erheblich größer ist.